Die Geschichte des „Ermeler Hauses“ lässt sich anhand schriftlicher Quellen bis ins Jahr 1567 zurückverfolgen.
Erstmals erwähnt wird das Grundstück Große Straße 11 (so hieß die Breite Straße bis zum Ende des 17. Jahrhunderts) bereits vor über 450 Jahren.
1567 – Im Schlossregister des Jahres wird das Grundstück erstmals
erwähnt: Eberhard Scheubelin zahlte seinerzeit 60 Schock „Schoß“
für Haus und Hof, für den Garten vor Cöln 30 Schock
1654 – Joachim Berchelmann’s Witwe zahlte 3 Thaler und 8 Groschen
„quataliter Vorschuss“
1711 – der Maler Johann Friedrich Hübner (1812 – 1878) hat für
zwölf Thaler „oben vorne am Hause das Blavang Stücke mit Fresco
bemalet“
1724 – Haus und Grundstück gehören bis zu diesem Jahr den Nachkommen
der Hofrätin Cocchius. Bei ihr wohnen zahlreiche Künstler
zur Miete, beispielsweise der Maler Thomas Huber, der 1756 das
Deckengemälde im Teehaus in Sanssouci ausführte. Zu dieser Zeit
erwirbt es der angesehene Bankier Peter Robert von Wylich
1760 – Der Kriegs- und Militärlieferant Friedrichs des Großen, Peter
Friedrich Damm, kauft das Haus für 20.000 Thaler und lässt es
nach seinen Vorstellungen zu einem Rokoko-Palais ausbauen und
umgestalten
1761 – Im Treppenhaus werden sein aus den Buchstaben „P.F.D.“
gebildetes Monogramm und die Jahreszahl „1761“ unter die Decke
gemalt
1762 – Der Dekorations- und Freskomaler Carl Friedrich Fechhelm
gestaltete den großen Saal aus (1932 legen Restauratoren die Signatur
Fechhelm pinxit 1762 frei). Im selben Jahr wird das vom Bildhauer
Johann Michael Hirn geschnitzte Holzgeländer entfernt und durch
das bis heute erhaltene, zierlich geschmiedete Rokokogitter ersetzt
1776 – Der königliche Lederzeug- und Monturenfabrikant Peter
Friedrich Damm stirbt plötzlich und unerwartet im Alter von 64
Jahren in seinem Haus
1802 – 26 Jahre nach ihrem Mann stirbt auch die Witwe Damms.
Sie hatte das Haus Breite Straße 11 gemeinsam mit ihren Kindern
geerbt und bewohnt
1804 – Der Unternehmer und Tabakfabrikant Johann Heinrich Neumann
erwirbt Haus und Grund am 20. Oktober 1804 für 30.400
Thaler. Er lässt die dreigeschossige Fassade mit einachsigem Mittelrisalit
im klassizistischen Stil umgestalten. Sie erhält zwei breite
Ranken- und Palmettenfriese und eine Attikabalustrade. Die Zinkgussfiguren
von Merkur und Justitia krönen fortan die prächtige
Fassade und werden flankiert von zwei Vasen
1824 – Ferdinand Wilhelm Ermeler wird für 40.000 Thaler neuer
Eigentümer des später nach ihm benannten Gebäudes und der dahinter
liegenden Fabrikhallen. Er erwirbt auch das Inventar und alle
Warenbestände der Neumann’schen Tabakfabrik und führt dessen
Betrieb unter dem Namen Ermeler fort
1825 – Ermeler lässt Teile des Hauses behutsam sanieren und veranlasst,
dass seine Initialen „W.E.“ und die Jahreszahl „1825“ unter
die Decke im Treppenhaus gemalt werden
Mit zahlreichen Salon- und Kulturveranstaltungen in seiner Beletage
macht der Unternehmer das Haus zu einem geistig-kulturellen
Mittelpunkt des alten Berlin
1866 – Ferdinand Wilhelm Ermeler stirbt am 26. Juni 1866. Sein
Sohn Albert Ermeler führt die Geschäfte weiter und bewahrt
– wie schon sein Vater – die historische Substanz vor Modernisierungsideen.
Lediglich die Treppenhausmalereien lässt er renovieren
und bei der Gelegenheit sein Monogramm „A.E.“ und die
Jahreszahl „1872“ zu den bestehenden Monogrammen hinzumalen.
Noch im gleichen Jahr stirbt Albert Ermeler und hinterlässt
Haus und Geschäft zwei Enkelkindern
1875 – Ein verheerendes Feuer zerstört am 30. Oktober 1875
binnen weniger Stunden die mächtigen Fabrikationshallen auf
dem rückwärtig gelegenen Grundstück. Das Vorderhaus mit seinen
prächtigen Sälen und Salons bleibt von den Flammen verschont.
Die jungen Unternehmer lassen sich von dem Schicksalsschlag
nicht unterkriegen und bauen die Fabrik mit viel Geld und
Mühe wieder auf. Natürlich schöner und moderner als sie je war
1893 – Das „Ermeler Haus“ an der Breiten Straße 11 wird in der
Bestandsaufnahme der Bau- und Kunstdenkmäler Berlins als
„Denkmal bürgerlicher Baukunst geführt“
1913 – Die Stadt Berlin erwirbt das inzwischen auch im Volksmund
„Ermeler Haus“ genannte Gebäude. Der kulturhistorische
Wert als eines wenigen der erhaltenen Patrizierhäuser Berlins
war längst erkannt worden
1928 – Der Landschaftsmaler Curt Agthe (1862 – 1943) beginnt
mit der Restaurierung der kunstvoll verzierten Innenräume im
ersten Stock. Sein Kollege Carl Langhammer vollendet die Arbeiten
bis 1931
1932 – Berlins Oberbürgermeister Dr. Heinrich Sahm übergibt
das „Ermeler Haus“ der Öffentlichkeit als Zweigstelle des Märkischen
Museums
1945 – Das Haus wird stark beschäftigt. Die kunstvollen Verzierungen
werden von Maschinengewehr-Garben getroffen
1953 – Der Magistrat der Stadt Berlin ordnet die aufwändige
Restaurierung des „Ermeler Hauses“ an. Sie wird bis Anfang der
1960er Jahre etwa eine Million DDR-Mark kosten
1966 – Das gerade restaurierte Baudenkmal „Ermeler Haus“ wird
unter internationalen Protesten an der Breiten Straße 11 abgerissen.
Die Denkmalpfleger können es nicht verhindern, aber die
detaillierte Vermessung des Gebäudes sowie Ausbau und Einlagerung
von Teilen der historischen Einrichtung erwirken
1969 – Auferstanden aus Ruinen: Das Ermeler Haus feiert am 6.
Oktober 1969 Wiedereröffnung. Es findet ein paar Zentimeter
schmaler und einige Meter kürzer in einer Baulücke am Märkischen
Ufer 12 einen neuen Standort
Es ist ein Neubau. Die zuvor eingelagerten historischen Bauelemente
(Türen, Treppengeländer, Putten, Deckengemälde und Kachelöfen)
werden wieder eingebaut
Mit dem Weinrestaurant in der Beletage, dem Café im Erdgeschoss
und der Bierstube im Souterrain erwirbt sich das Haus in
den kommenden Jahren den Ruf als eines der besten Restaurants
der DDR
1997 – Das nun „Ermelerhaus“ genannte Gebäude erhält einen
modernen Anbau, in dem das art’otel Berlin Mitte seinen Betrieb
aufnimmt
Umbau zum Rokoko-Palais
Das Ermelerhaus gilt als Denkmal großbürgerlicher Wohnkultur des
18. und 19. Jahrhunderts und zugleich als ein Zeugnis des Städtebaus
und der Denkmalpflege in der Großstadt des 20. Jahrhunderts.
Das um 1760 in seiner heute bekannten Form erbaute Haus wurde
bereits in der 1893 herausgegebenen Bestandsaufnahme der Bauund
Kunstdenkmäler Berlins als einzigartiges „Denkmal bürgerlicher
Baukunst” geführt. Das Gebäude glänzte mit seiner Lage an der als
„Triumphmeile“ bekannten Breiten Straße und der unmittelbaren
Nähe zum Berliner Stadtschloss. Insbesondere war es aber bekannt
für seine im Stile des Rokoko künstlerisch verzierten Salons. Die
prachtvoll dekorierten Räume brachten ihm schon vor über 125 Jahren
den Ruf der „besten Vorstellung von einer reichen Wohnungsausstattung
bürgerlichen Charakters” des 18. Jahrhunderts ein.
Besonders drei Eigentümer und deren Familien haben das Haus
und dessen Ruf geprägt. An erster Stelle wäre da der Lederfabrikant
und königliche Hoflieferant der preußischen Armee, Peter Friedrich
Damm, zu nennen. Er hatte das Grundstück 1760 für 20.000 Taler
erworben und ließ es in den Folgejahren seinen Wünschen entsprechend
um- und ausbauen.
Wie viele andere königliche Hof- und Militärlieferanten, die in der
Regierungszeit Friedrich II durch Kriege reich geworden waren, wollte
auch Damm die luxuriöse Lebensführung der Aristokraten noch
übertreffen. So ließ er die repräsentativen Räume im ersten Obergeschoss
zu goldglänzenden Rokokosälen mit großen Wand- und Deckengemälden
ausstatten. Sie zeugen bis heute vom Fleiß, Können
und Kunst der damaligen Handwerker.
Nach seiner Fertigstellung im Jahre 1762 galt das Gebäude als eines
der prächtigsten Häuser der vornehmsten Straße zu Alt-Kölln. Nach
dem Tod Peter Friedrich Damms im Jahr 1776 lebte dessen Witwe
noch bis 1802 in der Immobilie. Dann starb auch sie und der Tabakfabrikant
Johann Heinrich Neumann übernahm Haus und Hof für
30.400 Taler.
Neumann spendierte dem Gebäude seine zwar schnörkellose, aber
dennoch reich verzierte frühklassizistische Fassade mit den zwei verkröpften
Palmetten- und Rankfriesen. Auf dem Dach ließ er die beiden
Zinkgussfiguren aufstellen, die Merkur – das Symbol des Handels
und Justitia das Symbol des bürgerlichen Rechts – darstellen.
Ferdinand Wilhelm Ermeler
Seinen heutigen Namen erhielt das Ermelerhaus durch den wohlhaben
den Unternehmer Ferdinand Wilhelm Ermeler, der das
Anwesen mit dem prachtvollen Wohngebäude, den Fabrikationshallen
und Nebengelassen im Jahr 1824 für 40.000 Friedrichsd’or
als Wohnsitz und Produktionsstandort übernommen hatte.
Ermeler war ursprünglich Textilfabrikant, bevor er 1808 am Mühlendamm
seine „Cigarren-, Rauch-, Schnupf- und Kau-Tabak-Fabrik“
gründete. Mit dem Werbeslogan „Wo kommt der beste Tabak
her? Merk auf, mein Freund, von Ermeler“ eroberte er sich
in der schnell wachsenden Tabakbranche eine Spitzenposition.
Das Haus beließ er in der von seinen Vorgängern geschaffenen
Form, beauftragte aber den schönen Tabakfries über dem Haupteingang.
Darauf wird der Tabakhandel vom Pflücken auf der Plantage
über das Wiegen bis zum Transport auf dem Seeweg dargestellt.
Noch heute prangt der Firmenname W.E.&Co. ganz oben an der
Fassade am Märkischen Ufer. Schließlich hatte die Familie Ermeler
das Gebäude und die reich verzierten Säle 90 Jahre lang gehegt
und gepflegt und mit ihren beliebten Salon- und Kulturveranstaltungen
zu einem der geistig-kulturellen Mittelpunkte des
alten Berlins gemacht. Bis ins hohe Alter lud Ermeler jeden Mittwoch
zu öffentlichen Abenden und an Sonntagen zu geschlossenen
Veranstaltungen in seine reich verzierten Salons ein. Künstler,
Gelehrte und Kaufleute gaben sich die Klinke in die Hand.
1866 verstarb Ferdinand Wilhelm Ermeler im Alter von 82 Jahren.
Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Friedhof St. Petri-Luisenstadt
in Friedrichshain. Seine und die Grabplatte seiner Frau
Henriette Wilhelmine (†1862) wurden nach Umbaumaßnahmen
Mitte der 1990er Jahre im Inneren der Kirche angebracht. Nach
dem Tode seines letzten Enkels, Richard Ermeler, ging das Haus
im Jahr 1913 für eine Million Reichsmark an die Stadt Berlin über
und wurde als Zweigstelle des Märkischen Museums genutzt.
Schon damals wusste die Stadt Berlin die kulturhistorische Bedeutung
des Ermelerhauses zu schätzen und ließ das Gebäude
und die einmalige Innenausstattung aufwändig restaurieren. Am
17. Oktober 1932 übergab Oberbürgermeister Dr. Heinrich Sahm
das Ermelerhaus in einem feierlichen Akt der Öffentlichkeit. Es
diente fortan dem Märkischen Museum als Außenstelle und barg
unter anderem die Ratsbibliothek der Stadt.
Abriss und Wiederaufbau
Zu Beginn der 1960er Jahre kamen Gerüchte auf, dass das
„schönste und reichste Bürgerhaus Berlins” abgerissen werden
soll, um der Straßenverbreiterung für einen geplanten Aufmarschplatz
für 400.000 Menschen Platz zu machen.
Die Berliner Denkmalpflegerin Waltraud Volk kämpfte verzweifelt
gegen den Abriss, als das Stadtbauamt 1963 den
Ermelerhaus-Abriss endgültig und hinter dem Rücken des
Denkmalamtes beschlossen hatte. Die offenkundig wütende
Denkmalpflegerin Volk (1924 – 1996) schrieb am 1. August 1963
an ihren Vorgesetzten, Stadtrat Fritz Wolff: „Das Vorgehen des
Stadtbauamtes ist ungesetzlich. (…) In keinem Falle kann von
Seiten der Denkmalpflege die Einwilligung für den Abriss gegeben
werden. (…) Wir bitten Sie laut Denkmalschutzgesetz beim
Oberbürgermeister entsprechend Protest gegen den Abriss einzulegen,
da keine städtebaulichen Notwendigkeiten vorliegen.”
In ihrer Argumentation, warum das Ermelerhaus unbedingt
erhalten werden müsse, schreibt die Kunstwissenschaftlerin:
„Das Ermelerhaus stammt aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts
und erhielt im 18. Jahrhundert eine wertvolle Rokoko-
Ausstattung. Besonders bekannt davon ist das Treppenhaus
und die Deckengemälde. Am Ende des 18. Jahrhunderts bekam
die Fassade ihr heutiges Aussehen. Auch dieses Gebäude ist
Berliner Geschichte. Und galt stets als das schönste und reichste
Bürgerhaus der Stadt. Nach dem Zweiten Weltkrieg war es das
einzige Gebäude, das mit seiner Inneneinrichtung noch erhalten
geblieben ist. (…) Das Ermelerhaus hat eine hohe kunsthistorische
Bedeutung, zumal es die einzige originale Rokoko-Ausstattung
Berlins beherbergt.” Und auch einen Imageschaden für
den Arbeiter- und Bauernstaat prophezeite sie ihrem Vorgesetzten:
„Dem Abriss des Gebäudes wird wahrscheinlich mit internationalen
Protesten begegnet werden.”
An die Stadtplaner vom Volkseigenen Betrieb Berlin-Projekt
schrieb die Kunstwissenschaftlerin am 5. August 1963 nicht
weniger wütend: „Mit dem vorliegenden Projekt sind wir nicht
einverstanden. (…) Es ist von Seiten der Denkmalpflege nicht zu
vertreten, daß der Bestand der durch den Krieg so stark reduzierten
Bürgerhäuser Berlins um diese kunsthistorisch wertvollen
Objekte verringert wird. Wir werden einen entsprechenden
Protest gegen den Entscheid (…) an den Oberbürgermeister
weiterreichen.”
Ganz so sinnlos wie befürchtet war der Einsatz der Denkmalpfleger
nicht. Abbau und Abriss des Ermelerhauses im Jahr 1966
konnten sie zwar nicht verhindern. Aber wenigstens sorgten sie
dafür, dass das Haus zuvor von innen und außen vermessen, gezeichnet
und fotografiert wurde. Die vor dem Abriss geborgenen
Putten, Stuckteile, Deckenmalereien, Vergoldungen sowie
das Treppenhaus mit dem schmiedeeisernen Geländer konnten
ausgebaut, eingelagert und im Neubau am Märkischen Ufer
wieder eingesetzt werden. Die Neueröffnung fand am 6. Oktober
1969 statt, anlässlich des 20. Jahrestags der Gründung der
DDR am darauf folgenden Tag.
Das Ermelerhaus heute
Bis zu den Wendejahren war das Ermelerhaus ein echter Sehnsuchtsort für DDR-Bürger
und beliebtes Ziel für Touristen aus dem Ausland. Nach 1989 verlor es seine exklusive Stellung
in der Gastronomie von Berlin Mitte und musste schließen, wie wenig später auch
die Raabe-Diele. Das Ermelerhaus wäre aber ja nicht das Ermelerhaus, wenn es seiner
Erfolgsgeschichte nicht noch weitere Kapitel hinzufügen würde. 1997 wurde es in den
neugebauten Hotelkomplex des art’otel Berlin Mitte integriert. Ein modernes Lifestyleund
Kunsthotel mit 109 Zimmern und Suiten, das dem Berliner Künstler Georg Baselitz
gewidmet und mit 328 seiner Bilder, Drucke und Radierungen ausgestattet ist.
Seitdem werden die historischen Räumlichkeiten im ersten Obergeschoss für Firmenevents
und Familienfeiern vermietet. Das Ermelerhaus ist inzwischen eine der zehn beliebtesten
Hochzeitslocations Berlins, in der sich bis heute etwa 500 Brautpaare das Ja-
Wort gaben. Im Erdgeschoss und dem überdachten Innenhof, wo früher das Café Ermeler
zu finden war, können Gäste heute im Upside Down Bar & Restaurant wieder internationale
Küchenklassiker, Signature Cocktails und erlesene Weine aus ganz Europa genießen.
Im Sommer 2019 wurde im Untergeschoss, wo sich einst die rustikale Bierkneipe Raabe-
Diele befand, das elegante Spa & Gym by art’otel Berlin Mitte im Ermelerhaus eröffnet.
Das hochwertige Spa mit Fitnessstudio bietet auf 180 Quadratmeter Fläche und in erstklassiger
Lage ein Gym mit der neuesten Generation an Fitnessgeräten von TechnoGym,
eine finnische Sauna, zwei Behandlungsräume und einen Ruhebereich.
Für Informationen und Angebote wenden Sie sich bitte an:
art’otel Berlin Mitte
Wallstraße 70-73 · 10179 Berlin
Tel. +49 30 240 620
Mail: abminfo@artotelsgermany.com
